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Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton ist ein echter Autonarr. Dienstlich fährt er zwar einen Silberpfeil aus Stuttgart. Privat hat sich der Mercedes-Pilot noch einige andere PS-lastige Sahneschnittchen in die Garage gestellt.
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Da wäre zum Beispiel ein Pagani Zonda 760LH. Das LH steht für die Initialen von Hamilton. Die Basis des eigens für den Briten veredelten Boliden bildet der Zonda RS.
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Die Zahl 760 steht für die Pferdestärken, die das V12-Triebwerk von Mercedes-AMG zur Verfügung stellt. Ganz ohne Stern geht es also selbst im zwei Millionen Euro teuren Italiener nicht.
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Sollte Hamilton in seinem Zonda den Pin ins Blech drücken, rauscht der Bolide in 2,6 Sekunden über die Tempo-100-Marke und wird in der Spitze bis zu 350 km/h schnell. Hamiltons Zonda ist übrigens violett metallic.
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(Foto: picture alliance / dpa)
Natürlich können Hamilton auch die Spaßautos seines Arbeitgebers begeistern. So hat er zum Beispiel einen Mercedes SL 65 AMG Black Series. Hier im Bild fährt er allerdings einen SL 63 AMG.
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Sein eigener AMG trägt unter der Haube einen 6,0-Liter-V12-Biturbo, der 630 PS leistet und ein Drehmoment von 1000 Newtonmetern zur Verfügung stellt. In nur 11,8 Sekunden hat der SL 63 AMG die Tachonadel an die 200 geschoben.
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Auch einen SLS AMG Black Series nennt Lewis Hamilton sein Eigen.
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Wahrscheinlich hat er sich den gekauft, weil er hervorragend zu seinem Privatjet passt. Unter der langen Haube arbeitet ein V12-Triebwerk, das 631 PS generiert und ...
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... den Boliden in nur 3,6 Sekunden auf Tempo 100 katapultiert.
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Die Kosten für die Anschaffung beliefen sich für Hamilton auf etwa 249.900 Euro.
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Doch Hamilton ist auch ein Nostalgiker, was seine Autos betrifft. Neben den genannten Kraftprotzen ziert ein Mustang Shelby GT500 von 1967 seine Fuhrpark.
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Die teuerste Anschaffung in der Garage von Hamilton dürfte der LaFerarri mit einem Schätzwert von 3 Millionen Euro sein. Es ist ein Hybrid-Fahrzeug und es ist der schnellste Ferrari aller Zeiten.
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Neben dem 800 PS starken 6,3-Liter-V12 unterstützt ein 163 PS kräftiger Elektromotor beim Vortrieb der flachen Flunder. Die Fahrleistungen sind wie bei allen Autos von Hamilton atemberaubend: Nur 15 Sekunden sollen bis 300 km/h vergehen, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei etwa 350 km/h.
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Wenn Sebastian Vettel heute einen Ferarri fährt, dann kann ihm keiner mehr unterstellen, dass er fremdgeht. Und so hat sich der Formel-1-Pilot nach seinem Wechsel zur Scuderia kurzerhand einen ...
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... Ferarri F40 gekauft. Na ja, nicht irgendeinen, sondern den des verstorbenen Star-Tenors Luciano Pavarotti.
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Kostenpunkt für das gute Stück 1,3 Millionen Euro. Nicht zu viel Geld, denn der Ferrari F40 ist eine Ikone, die von 1987 bis 1992 gebaut wurde.
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Aber, Vettel kann sich auch mit zwei Rädern bescheiden. Zu seinem Fuhrpark gehört zum Beispiel auch eine KTM Supermoto für gut 9000 Euro und ...
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... ein Bike aus der Walz-Hardcore-Cycle-Schmiede. Nicht das auf dem Bild, aber so ähnlich könnte es aussehen.
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(Foto: picture alliance / dpa)
Die Leidenschaft für diese Motorräder teilt er im Übrigen mit seinem Freund Kimi Räikkönen. Der Finnen hat nämlich aus der selben Manufaktur eine ...
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.. Spezialanfertigung mit dem Namen Iceman I bekommen.
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Allerdings befindet sich im Besitz des Finnen mit dem Enzo Ferarri noch ein Supersportwagen im Wert von 1,7 Millionen Euro.
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Unter der Haube des Enzo Ferarri werkelt ein V12 mit 660 PS, der den Boliden in 3,3 Sekunden auf 100 km/h beschleunigt. Spitze sind hier 355 Kilometer pro Stunde.
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(Foto: picture alliance / dpa)
Einen Faible für Oldtimer hat Vizeweltmeister Nico Rosberg. Der war von seinem geliehenen Hochzeitsauto im vergangenen Sommer so begeistert, ...
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... dass er sich eine himmelblaue Pagode zulegte, einen Mercedes 280 SL aus den 1960er-Jahren.
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Im Vergleich zu den Fahrzeugen der Kollegen sind die 100.000 Euro eher ein Schnäppchen.
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Für den Stadttrip in Monaco reicht Rosberg ein Roller, wird mehr Platz gebraucht, steht ein Mercedes-Geländewagen (GLK) zur Verfügung.
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Nach dem Motto Noblesse oblige (Adel verpflichtet) kommt der englische Ex-Weltmeister Jenson Button gerne ...
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.. in seinem Rolls Royce Wraith zur Rennstrecke.
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Doch Button steht auch auf Speed, besitzt wie Vettel einen Ferrari F40 und einen Mercedes AMG C63 DR520. Lediglich 20 Exemplare des Kombis wurden seinerzeit aufgelegt.
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AMG spendiert dem Sondermodell 520 PS und ein maximales Drehmoment von 650 Newtonmeter. Damit lassen sich respektable Fahrleistungen erreichen: Der DR 520 knackt die 100 km/h-Marke nach 4,2 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch auf 300 km/h begrenzt.
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Und noch en limitiertes Fahrvergnügen hat sich Button zugelegt: einen Mercedes CLK AMG DTM. Von diesem Sondermodell wurden immerhin 100 Exemplare gefertigt.
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Der V8 mit Kompressor leistet 582 PS und beschleunigt in 4,1 Sekunden auf 100 km/h. Abgeregelt wird bei Tempo 320.
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Natürlich fühlt sich der Brite auch seinem Rennstall verpflichtet und hat sich erst vor Kurzem einen 1,1 Millionen Euro teuren McLaren P1 in die Garage gestellt. Ja, hier steht der Brite vor einem 650S.
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Wenn Button den P1 bewegt, dann wohl auf der Rennstrecke: 0 auf 100 in 2,8 Sekunden, nach 6,8 Sekunden auf 200 km/h, weitere 9,7 Sekunden später zeigt der Tacho 300.
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Die Reißleine zieht die Elektronik bei Tempo 350.
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Mit Hilfe zweier Turbos holen die Briten aus einem 3,8-Liter großen V8 737 PS und bis zu 720 Newtonmeter Drehmoment.
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(Foto: picture alliance / dpa)
Nach seinen Ferrari-Jahren wartet Buttons Teamkollege Fernando Alonso unterdessen ungeduldig auf die neueste Kreation aus dem Hause Honda, ...
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... dem Motorenlieferanten von McLaren in der Königsklasse. "Du weißt es noch nicht, aber eines Tages werden wir zusammen sein", twitterte der Spanier mit einem Bild des NSX.
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Der Hybridantrieb aus einem V6-Biturbo-Benziner und drei Elektromotoren soll eine Gesamtleistung von mehr als 550 PS zur Verfügung stellen, ...
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... genaue Angaben gibt es noch nicht. Das stört Alonso wenig, denn für rund 150.000 Dollar ist der NSX ein Schnäppchen.
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(Foto: picture alliance / dpa)
Das Herz des Brasilianers Felipe Massa hängt trotz seines Wechsels zu Williams vor einem Jahr immer noch an Ferrari.
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"Meine Babys" betitelte Massa ein Foto von seiner Frau Anna Raffaela, seinem Sohn Felipe Junior und - einem Ferrari LaFerrari, ...
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.. der ausnahmsweise schwarz ist.
PS-Ikonen nicht für die Garage Das fahren die Formel-1-Stars privat
Auch Formel-1-Piloten haben Traumautos. Im Gegensatz zu manch anderen können die sich die hochpreisigen Modelle der Hersteller aber leisten. Die Markentreue zum Rennstall spielt da in der Regel nicht die erste Geige.
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