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Der Tag Knapp 400 verdächtige Rechtsextremisten in Bundeswehr

391 Verdachtsfälle von Rechtsextremismus soll es in der Bundeswehr geben. Das berichtet die "Funke Mediengruppe" und beruft sich auf Untersuchungen des Militärischen Abschirmdienstes. Allein 2017 sollen 286 Fälle mutmaßlich rechtsextremer Soldaten registriert worden sein. Die innenpolitische Sprecherin der Linksfraktion, Ulla Jelpke, machte deutlich: "Bei Neonazis und Reichsbürgern darf es kein Pardon geben, sie müssen hochkant aus der Truppe fliegen." Rechtsextremisten an der Waffe seien "tickende Zeitbomben".

Nachdem der rechtsgesinnte Oberleutnant Franco A. im April enttarnt wurde, "darf es keine Nachlässigkeit mehr geben", sagte Jelpke. Er soll einen Terroranschlag geplant und monatelang ein Doppelleben als syrischer Flüchtling geführt haben. Damit wollte er nach dem geplanten Attentat den Verdacht auf Geflohene lenken.

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Quelle: ntv.de

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